Kinder- und Jugendschutzkonzept
der DJR e. V.

Für eine sichere Umgebung für junge Menschen

Unser Ziel ist es, eine sichere Umgebung für junge Menschen zu schaffen, in der sie ihre Persönlichkeit entfalten und ihre Träume verwirklichen können. Das Kinder- und Jugendschutzkonzept der DJR e. V. ist dafür ein wichtiger Baustein. Das Konzept wurde von erfahrenen Experten auf dem Gebiet des Kinder- und Jugendschutzes entwickelt und stellt sicher, dass alle Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in unserem Verein optimal umgesetzt werden.

Unsere Mitglieder und Mitarbeiter werden sorgfältig ausgewählt und geschult, um eine sichere Umgebung für Kinder und Jugendliche zu gewährleisten. Jeder, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, muss ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und eine spezielle Schulung absolvieren, um das Kinder- und Jugendschutzkonzept der DJR e. V. zu verstehen und umzusetzen.

Unser Schutzkonzept umfasst unter anderem die Prävention von sexualisierter Gewalt, körperlicher Gewalt, psychischer Gewalt und Mobbing. Wir haben klare Verhaltensregeln aufgestellt und ein Beschwerdemanagement etabliert, um mögliche Verstöße gegen unser Kinder- und Jugendschutzkonzept schnellstmöglich zu erkennen und angemessen zu reagieren.

Die DJR e. V. nimmt das Wohl von Kindern und Jugendlichen sehr ernst. Wir sind stolz darauf, dass unser Kinder- und Jugendschutzkonzept eine solide Grundlage für den Schutz junger Menschen in unserem Verein bildet. Wenn Sie Fragen zu unserem Schutzkonzept haben oder mehr darüber erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne.

Kontakt- und Beschwerdemöglichkeiten

Bei Beschwerden dürfen Sie sich gerne an Frau
Elena Funk, unsere Beauftragte für Beschwerden
der DJR e. V. Stuttgart, wenden. 

Elena Funk

Bürozeiten: Montag bis Freitag
Telefon: 0711 28 49 481
E-Mail: elena.funk@djrbw.de

Verhaltenskodex

Die Arbeit mit Jugendlichen und Kindern bringt sehr viel Verantwortung mit sich. Um die Arbeit für alle sicher zu gestalten und sexualisierte Übergriffe sowie geschlechtsspezifische Diskriminierung erst gar nicht aufkommen zu lassen, haben wir folgenden Verhaltenskodex beschlossen.

  • Ich verspreche alles zu tun, um Kinder und Jugendliche, die mir im Rahmen meiner Arbeit anvertraut werden, vor seelischem Schaden, vor Missbrauch und vor Gewalt zu schützen. Ich verpflichte mich, jede Form persönlicher Grenzverletzung auch bei anderen bewusst wahrzunehmen und offen anzusprechen.
  • Ich respektiere individuelle Grenzen der Kinder und Jugendlichen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Intimsphäre und persönliche Grenzen der Scham von Mädchen und Jungen. Die Beziehungen werden transparent gestaltet und es wird verantwortungsbewusst mit Nähe und Distanz umgegangen.
  • Ich achte auf die Persönlichkeit und Würde von Kindern und Jugendlichen. Dabei unterstütze ich sowohl Mädchen als auch Jungen dabei, traditionelle Rollenerwartungen zu reflektieren, ein Selbstbewusstsein zu schaffen und die Fähigkeit, sich zu behaupten, zu entwickeln.
  • Ich bin sensibel gegenüber sexistischem, diskriminierendem und gewalttätigem verbalem oder nonverbalem Verhalten. Ich versuche alles, was mir möglich ist, um dieses Verhalten zu unterbinden.
  • Ich nutze meine Funktion und Rolle in der Kinder- und Jugendarbeit nicht für sexuelle Kontakte zu mir anvertrauten jungen Menschen. Jede sexuelle Handlung mit Schutzbefohlenen ist eine strafbare Handlung mit entsprechenden disziplinarischen und ggf. strafrechtlichen Folgen.
  • Bei Bedarf hole ich mir Unterstützung. Im Konfliktfall werde ich mich an die Verantwortlichen auf Leitungsebene wenden. Der Schutz der Kinder und Jugendlichen steht dabei an erster Stelle.

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